Winterlinde als Zeichen für Klima- und Naturschutz


Als Geschenk zum 50-jährigen Bestehen des Bundes Naturschutz pflanzte die Gemeinde Lautertal eine Winterlinde auf dem Rathausgelände: (von links) Bürgermeister Karl Kolb, Karin Ritz, Ludger Hamacher, Tobias Mehling und Stefan Beyer; Foto: Martin Rebhan


Auf dem Gelände des Rathauses wurde vor Weihnachten ein sichtbares Zeichen für Umweltbewusstsein und nachhaltiges Handeln gesetzt. Anlass war das 50-jährige Jubiläum des Bundes Naturschutz (BN), der die Kommunen im Landkreis gebeten hatte, das Jubiläum mit der Pflanzung eines Baumes zu würdigen.

Bürgermeister Karl Kolb kam diesem Wunsch gerne nach und entschied sich für eine Winterlinde. Dieser Baum gilt nicht nur als ökologisch besonders wertvoll, sondern steht seit jeher auch für Gemeinschaft, Frieden und Beständigkeit. Die etwa zwölf Jahre alte Linde fand nun ihren Platz auf dem Rathausgelände.

Bei einer kleinen Feierstunde hob Stefan Beyer vom Vorstand des BN die besondere Bedeutung der Linde hervor. Über Jahrhunderte hinweg sei sie Treffpunkt der Menschen, Schutzbaum und Sinnbild für Zusammenhalt gewesen. Damit passe sie hervorragend als Geschenk zum Jubiläum des Verbandes. Zudem wies Beyer auf die beeindruckende Lebensdauer der Winterlinde hin, die bis zu 900 Jahre alt werden kann.

Mit der Baumpflanzung leistet die Gemeinde Lautertal einen Beitrag zur Förderung der biologischen Vielfalt und zum Klimaschutz. Gleichzeitig wird die gute Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz gestärkt.